Über mich

Geboren 1948 in Sinsheim. Bis zum altersbedingten Ruhestand im Jahr 2013, arbeitete ich über 30 Jahre lang als Technischer Leiter und Prokurist in einem Unternehmen in Heidelberg, das innovative, chemische Produkte und Verfahren für die Siebdruckbranche entwickelte und weltweit vertrieb. Der Verkauf dieser schadstoffarmen und umweltgerechten Produkte erforderte eine intensive Betreuung der Distributoren und Kunden und war mit vielen Service- und Beratungsleistungen verbunden.

Diese Firma wurde von einem italienischen Hersteller für Siebdruckchemikalien übernommen und seit Juni 2013 bin ich als selbstständiger Technischer Berater für die deutsche Filiale in Heidelberg und dem Mutterkonzern in Appiano Gentile tätig.

Ich bin seit 1981 verheiratet und habe einen Sohn, der meiner Frau Marianne und mir viel Freude bereitet.

Während meines Berufslebens bereiste ich die ganze Welt, verbunden mit vielen Aufenthalten in allen Erdteilen. So lernte ich verschiedenste Kulturen kennen und hatte zum Teil tiefe Einblicke in das tägliche Leben der besuchten Länder.

Die dabei gemachten Erfahrungen zeigten und machten mir nachhaltig deutlich, dass es ein Privileg ist in Deutschland als Staatsbürger leben zu können und welch grosses Glück es auch ist, nach dem 2. Weltkrieg geboren zu sein.

So lernte ich als Global Player es besonders zu schätzen, die Vorteile eines der führenden Wirtschaftsstandorte der Welt nutzen zu können und gleichzeitig in einem wohlgeordneten und sicheren Land zusammen mit der Familie ein weitgehend sorgenfreies Dasein geniessen zu können.

In den letzten Jahren haben aber die Vorgänge bezüglich der zunehmenden Migration, des Klimawandels und der pandemischen Lage unsere, bisher anscheinend so heile Welt gehörig in Unruhe gebracht. Die Auswirkungen nehmen entscheidenden Einfluss auf unser Konsum- und Mobilitätsverhalten, beeinträchtigen damit mehr und mehr unsere Lebensqualität und Bereiche unserer freiheitlichen Grundordnung.

Die politischen Parteien in unserem Land haben, was eine notwendige, gesellschaftlich Neuordnung anbelangt, teilweise sehr konträre Ansichten und geben, was einen notwendigen Konsens zu Problemlösung betrifft, ein äusserst schlechtes Bild ab.

Für mich, als politisch interessierten Menschen, der keiner Partei angehörig ist, bin ich mit vielen administrativen Massnahmen zur Krisenbewältigung nicht mehr einverstanden. In besonderem Masse bin ich ein Gegner der Ansichtsweisen und Entscheidungen, die von den Regierenden als alternativlos angesehen werden und keine weiteren, kritischen Diskussionen mehr zulassen.

Als Mensch, der mit einer gesunden Portion Skepsis und Zweifel ausgestattet ist, die in vielen Lebenslagen durchaus angebracht und zur Lösung von Problemen hilfreich waren und immer noch sind, bedeutet diese apodiktische Überstülpung von Erkenntnissen und Meinungen, auch wenn sie einen wissenschaftlichen Hintergrund haben, ein absolutes No-Go, was es zu unterlassen gilt.

Wenn diese quasi-unabdingbaren Massnahmen zusätzlich noch mit verfassungsrechtlichen Grundlagen kollidieren und teilweise Freiheits- und Gleichheitsrechte ausser Kraft gesetzt werden, ist seitens des Bürgers besondere Vorsicht geboten und ein kritisches Hinterfragen absolut angebracht.

Leider wird man oft als logisch denkender Skeptiker und Zweifler vorschnell und völlig unangebracht als Verschwörungstheoretiker oder sog. Querdenker stigmatisiert, obwohl man mit deren Theorien und Spinnereien absolut nichts am Hut hat und diese entschieden ablehnt, egal ob sie aus der radikalen linken oder rechten Ecke unseres Polit-Spektrums kommen.  

Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsinnige Verschwörungsmythen unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt untergraben, die notwendige Solidarität aller Bevölkerungsgruppen beeinträchtigen und unsere freiheitliche Grundordnung in eine Schieflage bringen. Allerdings müssen wir gleichermassen darauf achten, dass die Indoktrination durch politische Parteien, den Mainstream-Medien und nichtstaatliche Organisationen (NGO’s) nicht überhandnimmt. Mit steigender Tendenz wird ideologische und vom Lobbyismus geprägte Manipulation betrieben, die unser selbstständiges, kognitives Denken beeinträchtigt und wir uns dadurch zu einem übertriebenen, populistischen Aktionismus verleiten lassen, der unser Gemeinwohl in Gefahr bringt. 

Da ich diese latente Gefahr mit wachsender Besorgnis sehe, habe ich mich entschlossen intensiver mit den aktuellen, politischen Gegebenheiten auseinanderzusetzen und meine Meinung und Ansichtsweise in diesem Blog kundzutun. Ich behandle dabei vorwiegend Themen, die sich mit den Unzulänglichkeiten der Bundesregierung, dem Föderalismus, dem Zustand der Parteien und deren Human-Ressourcen, dem übertriebenen Bürokratismus, der grossen Transformation, den Auswirkungen der pandemischen Gesundheitspolitik etc. beschäftigen.

Ich hoffe, dass ich einige gleichgesinnte Bürger für meinen Blog interessieren kann, sie die Beiträge kritisch beäugen und kommentieren. Besonders freuen würde ich mich, wenn dadurch interessante Diskussionen entstehen, die den geistigen Horizont erweitern und durch den Blick über den Tellerrand weitere Perspektiven eröffnen würden.

Bemerkungen in eigener Sache

Die Beiträge in meinem Blog sind kein wissenschaftliches Werk und deshalb verzichte ich in einigen Fällen auf dezidierte Quellenangaben. Ich habe die entsprechenden Fakten mit grösstmöglicher Genauigkeit recherchiert und dies im Multiple-Check Verfahren durchgeführt. Falls abweichende Ergebnisse eruiert wurden, habe ich mich für die plausibelsten Angaben entschieden. Sollten von mir nicht beabsichtigte Fehler vorliegen, freue ich mich über entsprechende Hinweise. Meine Schlussfolgerungen, die ich aus der Gesamtheit der ermittelten Fakten ziehe, spiegeln meine ureigensten Ansichten und Theorien wider.

Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass ich in meiner Textsemantik öfters linguistisch überpointiere, doch geht es mir in erster Linie darum eine dynamisch nachhallende Komponente in meinen Beiträgen zu platzieren. Meine teilweise sarkastisch/ketzerische und ziemlich gewöhnungsbedürftige Ausdrucksweise wird vermutlich von vielen Zeitgenossen als chauvinistische Arroganz abgestempelt, doch ich versuche damit nur Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. Dies geschieht aus dem Blickwinkel eines kritischen, technokratischen Skeptikers, der nichts mit der indoktrinierten Masse der heutigen Pseudo-Weltverbesserer am Hut hat.

Für mich stehen Effizienz, Rationalität und die Ausrichtung auf Sachzwänge im Vordergrund, ohne dabei die individuelle Freiheit aus dem Auge zu verlieren. Dabei geht mir in manchen Bereichen die heuchlerische, demokratische Willensbildung von verschiedenen Politakteuren der Neuzeit gewaltig auf den Geist sowie deren lediglich auf Machterhalt fixierte Gesinnungshaltungen.

3.5/5 - (2 votes)